Vorab im Web – Groß war die Hoffnung auf grundlegende Veränderungen des Finanzsystems nach dem Lehman-Crash. Vier Jahre danach ist die Bilanz sehr ernüchternd: Zu inkonsequent, zu zögerlich, zu wirkungslos sind die Reformen. Jetzt liegen mit dem Liikanen-Report zur Trennung von Investment- und Geschäftsbanking und dem Bericht des Financial Stability Board (FSB) zu Schattenbanken zwei neue Vorschläge auf dem Tisch. Ob sie eine neue Dynamik in den Reformprozess bringen, analysiert Peter Wahl.
„Nach dieser Krise – so viel ist klar – wird die Welt nicht mehr dieselbe sein wie vorher“, so Peer Steinbrück 2008, seinerzeit Finanzminister, nach der Lehman-Pleite. Auch die G20, der IWF und viele andere verkündeten damals, das globale Finanzsystem gründlich reformieren zu wollen. Vier Jahre danach herrscht Ernüchterung...
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