Vorab im Web – Roger Peltzer empfiehlt allen Beteiligten, sich den ‚Business Case Hungerbekämpfung‘ sehr genau anzusehen (>>> Hungerbekämpfung: Ein Fall für das Agrobusiness?). Gut so! Eine offene Debatte, die Chancen und Risiken von Investitionen des Agribusiness thematisiert, ist dringend notwendig. Schade nur, dass Peltzer, der die „Qualität der Analyse eines Teils der deutschen NGO-Szene“ polemisch mit den „Zitierpraktiken in den Doktorarbeiten deutscher Politiker“ vergleicht, es mit dem Zitieren selber nicht so genau nimmt, entgegnet Benjamin Luig.
Meine Studie „Business Case Hungerbekämpfung“ (s. Hinweis) thematisiert und bewertet inklusive Geschäftsmodelle im Agrarbereich vor dem Hintergrund von Marktmacht. Marktmacht drückt sich dabei sowohl in der Fähigkeit von Unternehmen aus, Preise und Mengen signifikant zu beeinflussen, als auch darin, auf verschiedene Weise Kontrolle auf die Produktions- und Verarbeitungsweise entlang der Wertschöpfungskette auszuüben. Von dieser Grundtatsache der Marktmacht wird in Diskussionen zu inklusiven Geschäftsmodellen leider häufig abstrahiert, so auch in der vorliegenden Kritik der Studie ...
... dieser Artikel erscheint in W&E 03-04/2013 und ist reserviert für Abonnentinnen und Abonnenten. Bitte wählen Sie unter folgenden Möglichkeiten:
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Der Beitrag ist Bestandteil eines >>> W&E-Dossiers Strategien gegen den Welthunger. Er ist eine Replik auf die Kritik von Roger Peltzer an der Studie 'Business Case Hungerbekämpfung'. Beide Beiträge bieten wir als Paket zum Sonderpreis an >>> hier.
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