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Monsanto: Der Glyphosat-Skandal geht weiter
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Die EU-Kommission und ihre Experten
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Vor Kurzem fand vor einem gemeinsamen Umwelt- und Agrarausschuss des Europäischen Parlaments (EP) eine Anhörung von Experten zu Glyphosat-Studien statt. Die Experten stellten fest, dass die zuständigen EU-Behörden EFSA und ECHA ihre Gutachten in weiten Teilen von Monsanto abgeschrieben haben. Der Monsanto-Konzern selbst, den Bayer übernehmen möchte, weigerte sich, an der Sitzung teilzunehmen. Daraufhin wurde dem Konzern die Zugangsgenehmigung zum EP entzogen, berichtet Jean Feyder.
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Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und die Europäische Agentur für chemische Produkte (ECHA) beraten die Europäische Kommission, die sich in ihren Vorschlägen zu Normen im Nahrungsmittel- oder GVO-Bereich stets auf die Stellungnahmen dieser Agenturen beruft. Im Hintergrund des aktuellen Falls steht, dass die Zulassung von Glyphosat zum EU-Markt Ende dieses Jahres abläuft. Die Kommission hat eine Verlängerung von zehn Jahren vorgeschlagen, ein Vorschlag, über den die EU-Staaten in Kürze zu beraten haben. Frankreich, Italien und Österreich haben angekündigt, gegen diesen Vorschlag zu stimmen. Würde auch Deutschland ablehnen, wäre der Vorschlag vom Tisch ...
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Über den Autor:
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Jean Feyder war Botschafter Luxemburgs, zuletzt bei den in Genf ansässigen internationalen Organisationen.
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In diesem Artikel lesen Sie:
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Krebserregend oder nicht? |
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Die Monsanto-Leaks |
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Die nächste Finanzkrise und der Süden / Die Weltwirtschaft im Herbst 2017
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