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W&E 08/2011

Artikel-Nr.: DE20111209-WE-08-2011

W&E 08/2011

In dieser Ausgabe lesen Sie:

* Warum die Krise immer noch kein Ende findet
Wenn Worte irgendeine Bedeutung haben, dann ist die sich jetzt abzeichnende neuerliche Rezession die wohl am häufigsten vorhergesagte Krise der letzten Zeit. Kaum ein internationaler Wirtschaftsausblick, der ohne die Diagnose von der „fragilen Erholung“ oder der „gespaltenen Weltkonjunktur“ mit ihren vielen Abwärtsrisiken auskam. Einige dieser Risiken sind inzwischen offensichtlich so stark geworden, dass sie das Gesamtbild prägen: Die Krise ist wieder da, wenn sie denn jemals überwunden war. Von Rainer Falk.

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Die EU-Debatte um die Finanztransaktionssteuer
„Eine idiotische Idee!“ So hatte Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Mundell die Tobin-Steuer einst bezeichnet. Inzwischen hat EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso angekündigt, im Herbst eine Richtlinie zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer (FTT) – eine erweiterte Variante der Tobin-Steuer – in der EU vorzulegen. Die Finanzkrise und ihre Fortsetzung in Gestalt öffentlicher Verschuldung machen es möglich. Das EU-Projekt analysiert Peter Wahl.

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Eine industriepolitische Agenda für Afrika
Seit fast zehn Jahren verzeichnet Afrika hohe gesamtwirtschaftliche Wachstumsraten. Internationale Investoren erkennen zunehmende Chancen, selbst die deutsche Bundeskanzlerin opferte drei Tage ihrer kostbaren Arbeitszeit, um der deutschen Wirtschaft den Rohstoffkontinent schmackhaft zu machen. Doch trotz anhaltender Expansion fällt ausgerechnet jener Bereich, der für die Entstehung von Arbeitsplätzen zentral ist, nämlich die verarbeitende Wirtschaft, immer weiter zurück, schreibt Jörg Goldberg.

Rubrik:

* W&E-Infospiegel (mit Kurzinformationen, Lese- und Terminhinweisen)

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