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Global Governance jenseits der G8-Gipfel

Artikel-Nr.: DE20070507-SD-Mai-Jun-2007

Global Governance jenseits der G8-Gipfel

Reformperspektiven für die Gipfelarchitektur

In diesem W&E-Hintergrund lesen Sie:

* Global Governance jenseits der Gruppe der 8 (G8)
* Abschaffung oder Reform der Gipfelarchitektur?
* Die Modelle: O5, F20, L20+, Global 25, L27

Die tektonischen Machtverschiebungen, die sich aus dem explosiven Wachstum der aufstrebenden Staaten im Süden - insbesondere Chinas und Indiens - ergeben, heben das globale System aus den Angeln. Die seit der industriellen Revolution andauernde Vorherrschaft des Westens gerät ins Wanken. Besonders drastisch spiegelt sich dies in der Erosion der westlichen Macht in der Gipfelarchitektur. Im Gegensatz zur Gründungsphase der 1970er Jahre kann heute die G8, die Gruppe der sieben dominanten Industrieländer (USA, Deutschland, Japan, Großbritannien, Frankreich, Kanada, Italien) plus Rußland, nicht mehr die alleinige Führungsrolle in der Weltwirtschaft beanspruchen. Doch welche Konsequenzen folgen daraus für die Global-Governance-Strukturen? Soll die Gipfelarchitektur reformiert oder ganz abgeschafft werden? Und damit verknüpft sich die Frage: Welche Rolle spielen die universalistischen Vereinten Nationen (UN) künftig bei der Koordinierung der globalen Politik? Thomas Fues gibt einen Überblick.

Dieser W&E-Hintergrund ist der Abschluß unserer Reihe "Baustellen der Globalisierung. Auf dem Weg nach Heiligendamm". Er kann im Rahmen dieser Reihe zum Sonderpreis bezogen werden (Baustellen der Globalisierung) oder aber auch im Rahmen unseres erweiterten G8-Pakets (G8-Paket: Auf dem Weg nach Heiligendamm).

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