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Nr. 10/2007

Artikel-Nr.: DE20071003-WE-10-2007

Nr. 10/2007

Vorschau auf die Jahrestagung von IWF und Weltbank

* Jahrestagung von IWF und Weltbank: Mit Strauss-Kahn aus der Krise?
Der Fonds solle nicht länger als Gendarm der Weltwirtschaft dienen, er müsse sich selbst reformieren, um seine Relevanz und Legitimität wieder herzustellen. Und korrigiert werden müsse auch das Image von der Weltbank als der „guten Mutter“ und dem IWF als dem „großen Knüppel“. Wo immer Dominique Strauss-Kahn derzeit auftritt, die Botschaft ist klar: Hier kommt einer, der den Fonds verändern will. Von Rainer Falk.
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* Das Weltbank-Problem: Dramatischer Wandel des Marktes
Der Streit zwischen Amerikanern und Europäern über das Schicksal von Paul Wolfowitz überdeckte die wichtigere Frage, ob die Welt die Weltbank überhaupt noch braucht. Angesichts der von vorneherein auf den Zirkel um George Bush beschränkten Auswahl, ist der neue Präsident der Weltbank, Robert Zoellick, sicherlich eine gute Wahl. Doch die Frage nach der künftigen Rolle der Bank bleibt, schreibt Robert Wade.

* Jubiläumskonferenz des Montreal-Protokolls: Erfolgsmodell vor neuen Aufgaben
Das 19. Treffen der Vertragsparteien des Montreal-Protokolls (MOP-19) vom 17.-21. September stand im Zeichen des 20. Jahrestags des Vertrags, der der Rettung bzw. Wiederherstellung der Ozonschicht gewidmet ist. Viele sehen in dem Protokoll das bislang erfolgreichste internationale Umweltabkommen – eine Sicht, die auf MOP-19 von den meisten TeilnehmerInnen und auch von den internationalen Medien weitgehend geteilt wurde. Ein analytischer Bericht von Michaela Mohnke mit Informationen des Earth Negotiations Bulletins.
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* Neues Handelsabkommen EU-Zentralamerika: Asymmetrische Assoziierung
In diesem Herbst beginnen die Verhandlungen zwischen der Europäischen Union (EU) und Zentralamerika (CA) über ein bi-regionales Assoziierungsabkommen. Es soll auf drei Säulen beruhen: Neben Aspekten des politischen Dialogs und der Entwickungszusammenarbeit wird die Handelspolitik zwischen beiden Regionen festgelegt. Regionale Integration, Definiton der Handelsregeln und Partizipation sind die Ziele des Abkommens. Die Verhandlungen werden voraussichtlich Ende 2008 abgeschlossen sein. Albrecht Schwarzkopf berichtet.

* WTO und Umweltschützer: Feind oder Freund?
Wie soll sich die Umweltbewegung zur Welthandelsorganisation (WTO) und zur Doha-Runde stellen? Die Umweltbilanz des Handels ergibt: Handelsliberalisierung bringt Vor- und Nachteile für die Umwelt. Statt die WTO fundamental zu kritisieren, sollte die Umweltbewegung konkrete umweltfreundliche Reformen einfordern – und auf den bestehenden ökologischen Handlungsspielraum der Staaten hinweisen. Drei Thesen von Valentin Zahrnt.
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* Rubriken: W&E-Infospiegel (Kurzinfos, Lesehinweise, Termine)

W&E 10/Oktober 2007
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