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Juni 2009

Artikel-Nr.: DE20090617-SD-Jun-2009

Juni 2009

Globale Krise und Entwicklungspolitik (II)
  • Wie die Krise in den Süden transferiert wird
  • Vor einem globalen Entwicklungsnotstand?
  • Der Bericht der Stiglitz-Kommission
  • Kompass zur Runderneuerung der Weltfinanzordnung
Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Entwicklungs- und Schwellenländer mit voller Wucht erfasst. Mittlerweile korrigieren Vereinte Nationen, Weltbank und Internationaler Währungsfonds (IWF) ihre Wirtschaftsprognosen für Afrika, Asien und Lateinamerika nahezu im Monatstakt nach unten. Die Chance, die international vereinbarten Entwicklungsziele, einschließlich der Millennium-Entwicklungsziele (MDGs), wie geplant zu verwirklichen, rückt in immer weitere Ferne. Die Hauptleidtragenden der Krise sind damit ausgerechnet diejenigen, die sie am wenigsten zu verantworten haben. Jens Martens hat zusammengetragen, wie die Krise im Süden ankommt und durch welche Mechanismen sie übertragen wird. Alex Wilks stellt die Überlegungen der Stiglitz-Kommission vor – der bislang weitreichendste Ansatz für eine Rundumerneuerung der Weltfinanzordnung, der auch den Interessen der Entwicklungsländer einen adäquaten Stellenwert einräumt.

Dieser W&E-Hintergrund erscheint in Zusammenarbeit mit dem Global Policy Forum Europe, Bonn, und mit freundlicher Unterstützung von Oxfam Deutschland, Berlin, terre des hommes, Osnabrück, und der UN-Millenniumskampagne in Deutschland.

* Hinweis:
Dieser W&E-Hintergrund erscheint in unserer neuen Globale Krise und Entwicklungspolitik. Er kann zusammen mit weiteren Ausgaben dieser Reihe zum Sonderpreis bezogen werden (Globale Krise und Entwicklungspolitik). Die Links zu den in dieser Ausgabe verarbeiteten Berichten internationaler Organisationen finden sich ???042ae69c2d0ea1103???.

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