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W&E-Hintergrund April 2016

Artikel-Nr.: DE20160421-SD_April-2016

W&E-Hintergrund April 2016

Mit Mega-Deals gegen die WTO
  • Die multilaterale Handelsordnung am Scheideweg
  • Handelspolitik: Vom Königsweg in die Sackgasse
  • TTIP: Standards für den Rest der Welt
  • TPP: Nettogewinne für alle sind ein Mythos
Seit Beginn der Verhandlungen zur Transpazifischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) im Sommer 2013 wird verstärkt darüber diskutiert, welche Auswirkungen mega-regionale Handelsabkommen auf das multilaterale Handelsregime der Welthandelsorganisation WTO haben werden. Ähnlich bedeutend wie TTIP ist die Transpazifische Partnerschaft (TPP), das die USA, Japan, Kanada und Mexiko mit 13 mittelgroßen und kleineren Handelsmächten in Südamerika, Ozeanien und Südostasien Ende 2015 ausgehandelt haben. Vertreter von EU und USA sind der Ansicht, diese megaregionalen Abkommen könnten den Verhandlungen innerhalb der WTO neue Impulse verleihen. Tatsächlich aber dürfte das Gegenteil der Fall sein, wie Sven Hilbig und Tobias Reichert zeigen. Und auch die wirtschaftlichen Vorteile sind nicht gerade berauschend, schreibt Jomo Kwame Sundaram.

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