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Die globale Ungleichheitskrise

Artikel-Nr.: DE20180125-SD_Jan-Feb-2018

Die globale Ungleichheitskrise

W&E-Hintergrund Jan-Feb 2018
  • Der Preis der Profite
  • Die Ungleichheit spitzt sich zu
  • Ungleichheit - Wovon sprechen wir?
  • Was die Ungleichheit antreibt
Selten ist ein NGO-Report auf solche Resonanz gestoßen wie der Oxfam-Bericht zur globalen Ungleichheit. Allenfalls Pikettys „Capital“ und der „World Inequality Report“ des World Inequality LAB können da noch mithalten. Der diesjährige Oxfam-Bericht, der wieder zum World Economic Forum (WEF) in Davos vorgelegt wurde, trägt den Titel „Reward Work, not Wealth“ („Belohnt die Arbeit, nicht den Wohlstand“). Er belegt, dass das reichste Prozent der Weltbevölkerung im letzten Jahr 82% des erwirtschafteten Vermögens eingestrichen hat. Die 3,7 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, haben dagegen überhaupt nicht vom Vermögenswachstum profitiert. Oxfam fordert, die Steuervermeidung von Konzernen und Superreichen zu stoppen, faire Einkommen für Frauen und Männer durchzusetzen und in Bildung und Gesundheit für alle zu investieren. W&E dokumentiert auch in diesem Jahr eine Zusammenfassung des Reports.

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