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Dossier: Das neue Gesicht des Hungers

Artikel-Nr.: DE20080603-Dossier-Food-Crisis

Dossier: Das neue Gesicht des Hungers

Die Explosion der Agrarpreise und die Armen

Bis zum Ende der 1990er Jahre waren die Nahrungsmittelpreise auf einen historischen Tiefstand gefallen. Doch nach der Jahrtausendwende begann die Gegenbewegung. Und seit 2006 eskalierten die Preise dramatisch und nährten die Furcht vor einer globalen Nahrungsmittelkrise. Der Preissprung betraf praktisch alle wichtigen Rohstoffe. Die Preise von Milchprodukten und vieler Getreidesorten haben sich 2007 mehr als verdoppelt und eine Rekordhöhe erreicht. Dies alles wird die ohnehin schlimme Situation der Armen und Hungernden der Welt erneut verschlechtern, schreibt Katarina Wahlberg.
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Weitere Beiträge zur aktuellen Hungerkrise

W&E 05/2008
Welthunger ist kein neues Phänomen. Vor der aktuellen Preisexplosion bei Brot und Reis waren 850 Millionen Menschen von chronischem Hunger betroffen. Jetzt schätzt das Welternährungsprogramm (WFP), dass es 100 Millionen mehr sind, darunter sogar Teile der städtischen Mittelklasse in Ländern wie Mexiko und Indonesien.
W&E 05/2008

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The Elders call to action on the food crisis