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W&E 02/2011

Artikel-Nr.: DE20110626-WE-02-2011

W&E 02/2011

In dieser Ausgabe lesen Sie:

* Der IWF und ein neues Weltwährungssystem
Seit an der Spitze des Internationalen Währungsfonds ein „Reformdirektor“ – so Dominique Strauss-Kahn über sich selbst – steht, wird regelmäßig danach gefragt, wie es denn um dessen Reformen bestellt sei. Die Diagnose lautete meist: Im Zuge der Finanzkrise verzeichnete der Fonds einen beträchtlichen Machtgewinn, aber bei der Reform seiner Politik und seines Governance-Modells hinkte er hinterher. Dieses Missverhältnis wird auch unter der französischen G20-Präsidentschaft nicht korrigiert werden, prognostiziert Rainer Falk.

* Agrarpreise: Die Finanzialisierung der Agrarmärkte
Anfang dieses Monats teilte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) mit, dass ihr Globaler Preisindex für Nahrungsmittel im Januar erstmals über das Niveau des Jahres 2008 geklettert ist – ein Allzeithoch, seit der Index ermittelt wird. Da die Nahrungsmittelpreise auch weiterhin steigen sollen, könnte 2011 das Jahr einer erneuten Nahrungsmittelkrise werden. Den Anteil der Spekulation an dieser Entwicklung beleuchtet Timothy A. Wise.

* Kreativwirtschaft: Wachstumselixier in der Krise
Die frohe Botschaft des „Creative Economy Report 2010“, des zweiten dieser Art, den die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) und das UN-Entwicklungsprogramm (UNDP) unter Leitung von Edna dos Santos-Duisenberg, der Direktorin des „UNCTAD Creative Economy and Industries Programme“ herausbringen, lautet: Auch während der Weltwirtschaftskrise ist der Handel mit Kreativ-Gütern und -Dienstleistungen weiter rasant gestiegen. Von Konrad Melchers.

Rubriken:

* W&E-Infospiegel (mit Kurzinformationen, Lese- und Terminhinweisen)

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