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W&E-Hintergrund Juni 2012

Artikel-Nr.: DE20120610-SD-Juni-2012

W&E-Hintergrund Juni 2012

Ein Plädoyer für Budgethilfe
  • Antwort auf die Kritik der EZ
  • Mehr Effizienz, bessere Governance, gezieltere Finanzierung gegen Armut
  • Fünf Empfehlungen an die deutsche EZ
Zum Instrumentenkasten der internationalen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zählt seit einigen Jahren verstärkt die Budgethilfe. Gemeint ist damit der direkte Transfer von Finanzmitteln in den Staatshaushalt eines Partnerlandes. Sie gilt als wichtige, sinnvolle und notwendige Ergänzung der traditionellen Projekt- und Programmarbeit, um insbesondere übergreifende nationale Armutsbekämpfungs- und Sektorstrategien in Entwicklungsländern zu unterstützen. Man unterscheidet zwischen allgemeiner Budgethilfe, mit der die Umsetzung der Politik des Landes (nicht die Finanzierung eines bestimmten Sektors) unterstützt werden soll, und sektoraler Budgethilfe, welche Politik- und Reformprozesse innerhalb spezifischer Sektoren, z.B. Gesundheitsfürsorge, Bildung und soziale Sicherung fördert. Reinhard Hermle und Tobias Hauschild haben das Für und Wider der Budgethilfe untersucht und die Ergebnisse für diesen W&E-Hintergrund zusammengefasst.

Der Hintergrund kann hier bestellt werden >>>

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