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W&E 09/2018

Artikel-Nr.: DE20181107-WE-09-2018

W&E 09/2018

In dieser Ausgabe lesen Sie:

* Von der Hyperglobalisierung zum Handelskrieg?
Zehn Jahre nach der Finanzkrise steht die Weltwirtschaft immer noch auf brüchigem Grund. Dabei sind die Handelskriege nur ein Symptom tiefer liegender Probleme. Die unmittelbaren Stressfaktoren wie eskalierende Zölle und volatile Kapitalflüsse sind Ausdruck des Versagens beim Kampf gegen die Ungleichheiten und Ungleichgewichte in unserer hyperglobalisierten Welt, warnt die UNCTAD in ihrem jüngsten Flaggschiff-Report. Von Rainer Falk.

* Die Währungsunruhen in den Schwellenländern
Auf der Jahrestagung von IWF und Weltbank in dieser Woche in Bali sind sie ein zentrales Thema, die Währungsturbulenzen der Emerging Markets oder Schwellenländer. In etlichen Ländern wächst der Abwertungsdruck. Argentinien und die Türkei kämpfen mit Währungskrisen, massivem Kapitalabfluss und Hyperinflation. Doch die Behauptung, ihre Krisen seien völlig selbstverschuldet, ist falsch. Eine wichtige Rolle haben exogene Schocks gespielt, schreibt Yuefen LI.

* Warum Einwanderung die Wirtschaft fördert
Die Einschränkung der Zuwanderung wird das wirtschaftliche Wachstum behindern. So einfach ist das. Neue Forschungsergebnisse der Oxford Martin School und der Citigroup (s. Hinweis) zeigen, dass das wirtschaftliche Wachstum von der Migration befördert wird, während stagnierende oder rückläufige Einwanderung mit wirtschaftlichen Verlusten einher geht. Ian Goldin fasst die Ergebnisse zusammen.

* Rubriken: W&E-Infospiegel (mit Kurzinfos, Termin- und Lesehinweisen) und W&E-Update (politische Terminvorschau für das 4. Quartal 2018

Die Hauptbeiträge sind einzeln teilweise auch online verfügbar (auf Überschriften klicken). Die Gesamtausgabe als PDF-Download für AbonnentInnen ???042ae6a2bb0859f01???.

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