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W&E 10/2018

Artikel-Nr.: DE20181219-WE-10-2018

W&E 10/2018

In dieser Ausgabe lesen Sie:

* Vor der UN-Klimakonferenz in Katowice/Polen: Eine radikal realistische Klimavision
Nach dem jüngsten Bericht des Weltklimarates (IPCC), der weltweit wichtigsten wissenschaftlichen Autorität in Bezug auf den Klimawandel, können wir das Ziel, einen Anstieg der weltweiten Temperaturen um mehr als 1,5 °C über vorindustrielles Niveau zu verhindern, erreichen. Die Einschätzung des IPCC stellt einen Schritt in Richtung jener Art von „radikalem Realismus“ dar, den viele zivilgesellschaftliche Akteure schon lange einfordern, schreibt Barbara Unmüßig.

* Bioökonomie im Globalen Süden
Das Konzept Bioökonomie hat in Expertenkreisen der EU, der USA oder Malaysias gegenwärtig Hochkonjunktur. In der Öffentlichkeit ist der Ansatz bisher weitgehend unbekannt. Dabei gilt Bioökonomie als eine Strategie zur Bewältigung gesellschaftlicher Krisen wie dem Klimawandel oder der anhaltenden internationalen Wirtschaftskrise. Die Länder des Globalen Südens betonen zudem das entwicklungspolitische Potenzial der Bioökonomie – zu Recht, fragt Janina Puder.

* Bolsonaro als Anti-Gender-Kreuzritter
Brasilien hat gerade Jair Bolsonaro zu seinem nächsten Präsidenten gewählt – einen Mann, der national und international weit bekannt ist für seinen Frauenhass und seine Homophobie. Obwohl seine Rhetorik gegen Frauen, die LGBTQI-Gemeinschaft und Minderheiten zunehmend obszön wurde, behinderte dies in keiner Weise seine politische Karriere. Tatsächlich scheint ihm dies sogar genutzt zu haben, schreiben Mariana Prandini Assis und Ana Carolina Ogando.

* Rubriken: W&E-Infospiegel (mit Kurzinfos, Termin- und Lesehinweisen)

Die Hauptbeiträge sind einzeln teilweise auch online verfügbar (auf Überschriften klicken). Die Gesamtausgabe als PDF-Download für AbonnentInnen ???042ae6a2bb0859f01???.

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