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W&E 06/2011

Artikel-Nr.: DE20110913-WE-06-2011

W&E 06/2011

In dieser Ausgabe lesen Sie:

* Wie Finanzinvestoren Rohstoffpreise beeinflussen
Die „Finanzialisierung“ der Rohstoffmärkte hat zu einer beträchtlichen Veränderung des Marktverhaltens geführt und die Preisbildung bei wichtigen Rohstoffen wie Nahrungsmitteln stark verändert, so das Ergebnis einer neuen Studie der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD). Die aktuelle Untersuchung passt vortrefflich zur Agenda der G20 und wird von Rainer Falk vorgestellt.

* Wie der Euro (nicht) zu retten wäre
Die Staatsbankrotte klopfen an die Tür. Während immer mehr Beobachter mit kräftigen Schuldenschnitten rechnen, tun die Eliten so, als sei die Verhinderung einer Insolvenz Griechenlands noch möglich. Die offiziellen Strategien führen jedoch alle in Richtung Gesamtinsolvenz der Eurozone. Alternative Rettungsstrategien werden aus kurzfristiger Besitzstandwahrung ignoriert. Das könnte das baldige Ende von Euro oder EU bedeuten. Eine Übersicht über mögliche Szenarien von Christian Felber.

* Das Klimaregime am Rande des Abgrunds
Auf dem Klimagipfel in Bali im Dezember 2007 waren wir uns einig, ein wesentlich gestärktes internationales Klimaregime zu schaffen, um besser auf die verheerenden Effekte des Klimawandels reagieren zu können. Doch statt der Entstehung dieses neuen Regimes beobachten wir jetzt den ziemlich unglaublichen Versuch, selbst das schwächere Regime, das wir derzeit haben, abzuschaffen, kommentiert Martin Khor zum Abschluss der jüngsten Klimaverhandlungen in Bonn.

Rubriken:

* W&E-Infospiegel (mit Kurzinformationen, Lese- und Terminhinweisen)
* W&E-Update (politische Terminvorschau für Juli, August, September)

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