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W&E 01/2016

Artikel-Nr.: DE20160421-WE-01-2016

W&E 01/2016

In dieser Ausgabe lesen Sie:

* 2016: Der großen Krise dritter Akt?
Die Stockungen der Weltwirtschaft sind im zurückliegenden Jahr stärker geworden, und angesichts anhaltender zyklischer und struktureller Gegenwinde wird auch 2016 ein Jahr langsamen Wachstums werden – dem chronischen Optimismus des IWF, der in steter Regelmäßigkeit Besserung für das jeweilige Folgejahr prognostiziert, zum Trotz. UNO und Weltbank schätzen das globale Wachstum 2015 auf lediglich 2,4% (0,4% weniger als erwartet) und rechnen für 2016 höchstens mit 2,9%. Eine Übersicht von Rainer Falk.

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Die Linke Lateinamerikas im Abschwung
Die internationale Wirtschaftskonjunktur hat sich mit dem starken Rückgang der Rohstoffpreise und dem nachlassenden Wachstum in China ungünstig für die (Mitte-)Links-Regierungen Südamerikas entwickelt. Und dies blieb auch nicht ohne Einfluss auf deren politische Perspektiven. Joachim Becker beleuchtet drei Schlüsselereignisse in Argentinien, Brasilien und Venezuela, die Ende letzten Jahres ein Schlaglicht auf die Erosion der sozialen und politischen Basis der Mitte-Links-Kräfte warfen.

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Wie Naturkapital die Natur desozialisiert
Es gibt einen bekannten und gut eingeführten Mechanismus, um Steuern auf CO2-Emissionen zu erheben – und zwar in Höhe von 300 bis 400 € pro Tonne Kohlendioxidausstoß! Der Preis im Europäischen Emissionshandelssystem an der Leipziger Börse liegt aktuell bei knapp über 8 €. Der hohe Wert ergibt sich, wenn man die Steuer von etwa 65 Cent auf den Liter Benzin in Deutschland auf die von diesem Liter verursachte Emission umrechnet. Ein Beispiel aus einem neuen Buch zur „Kritik der Grünen Ökonomie“ (s. Hinweis), das sich Ulrich Brand angesehen hat.

* Rubriken:
W&E-Infospiegel (mit Kurzinfos, Termin- und Lesehinweisen)

Die Hauptbeiträge sind einzeln teilweise auch online verfügbar (auf Überschriften klicken). Die Gesamtausgabe als PDF-Download für AbonnentInnen ???042ae6a2bb0859f01???.

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